Berlin
Miguel Adaro
„Einer für alle, alle für einen“
Mein normaler Arbeitstag:
… besteht aus Kommunizieren und Steuern. Es fängt an mit einer Besprechung der Tages-Aufgaben mit meinen Sachbearbeitern, dann E-Mails bearbeiten, Transporte weltweit organisieren, ein Rundgang durch die Lager, Gespräche mit den ArtHandlern führen. Ich bin ständig im Austausch mit meinen Mitarbeitern, Partnern, Lieferanten und Kunden. Ich habe jeden Zweig des Unternehmens im Blick: Transporte auf dem Land, See- und Luftweg, dazu Lagerung, Installationen und alles andere. Ich kontrolliere und analysiere, und wenn’s nötig ist, verbessere ich etwas oder bessere nach. Natürlich muss ich immer Ausschau halten nach neuen Aufgaben und Bereichen, nach neuen Messen und Kunden – und stets unsere Umsatzziele im Auge behalten.
Kunden treffen mich…
… auf Messen und Galerieausstellungen. Dort bin ich meist der mit dem Überblick und zugleich das Bindeglied zwischen dem Kunden, unserem Team sowie den Partnern vor Ort. Einfach gesagt: Ich kümmere mich um alles und jeden. Außerdem fasse ich selbst mit an als Installateur. Man kennt mich auf allen Messen als einen der wenigen Chefs in dieser Branche, der noch mit anpackt
Wo ich herkomme:
Als Einrichtungsberater für exklusive Innenausstattung hatte ich es mit sehr wohlhabenden Menschen zu tun, auch mit Prominenten und Botschaftern. Später war ich beim Umzugsunternehmen Froesch und dort Key Account Manager für exklusive Umzüge. Als Abteilungsleiter war ich für die Kunstabteilung zuständig, habe sie aufgebaut. Dort war aber nicht alles ideal – und irgendwann habe ich dann Mut gefasst, diese Aufgaben in Eigenregie besser machen zu können. So kam es zu ARTSECO.
Was ich gelernt habe:
Ganz am Anfang stand bei mir eine Tischlerlehre. Anschließend habe ich in Köln einen staatlichen Abschluss in Betriebswirtschaft gemacht. Der Studiengang war auf den Möbelhandel und seine Industrie spezialisiert. Danach ging ich zu Lakeside Interiors, einem Einrichtungshaus, bei dem ich es mit sehr wertvollen Gütern zu tun hatte. Das hat mich geprägt, mit Werten von Kunden wertschätzend umzugehen.
Warum ich bei ARTSECO bin:
Ich liebe meine Freiheit, ich liebe Kunst und ich liebe den Dienst am Menschen.
Was mich ziemlich unentbehrlich macht:
Ich bin der Schmierstoff in diesem Motor. Ich ruhe mich nie aus, sondern gehe immer voraus. Ich gebe nie auf. In der Branche verbindet man meinen Kopf mit Zuverlässigkeit, Flexibilität und Loyalität.
Worüber ich mit den Kollegen lache:
Wir lachen über uns selber.
Was die Kollegen über mich sagen:
Dass es bei mir immer ehrliche Worte gibt. Face to face, Kritik und Lob, ganz offen. Im Team verheize ich niemanden. Da ich alle Aufgaben auch selbst schon gemacht habe, weiß ich immer, was ich von den Leuten verlange. Und ich sorge dafür, dass die Arbeit auch Spaß macht. In Miami beispielsweise miete ich für unser Team nie Hotelzimmer, sondern immer eine große Villa mit Pool, das fördert die Gemeinschaft.
Christian Weber
Meine Aufgaben bei ARTSECO:
Ich bin Leiter der Berliner ARTSECO-Niederlassung. Dazu gehören recht viele Aufgaben: Im Büro plane und koordiniere ich, spreche die Aufgaben mit Kollegen ab, organisiere gemeinsam mit Partnern und Kunden. Auch Akquise gehört dazu, das Besuchen von Vernissagen, die Bearbeitung von Aufträgen von A bis Z, zudem Messeplanung. Und ich kümmere mich um die Zahlen, mache Controlling, prüfe Umsätze und erledige vorbereitende Buchhaltung. Ich bin auch zuständig für Qualitätsmanagement.
Kunden erleben mich…
… als Ansprechpartner für jedwede Transportorganisation und -planung. Viele rufen an und befragen mich zu Besonderheiten beim Zoll. Und auf Messen oder in Galerien sieht man sich dann persönlich. Außerdem gebe ich Schulungen.
Wo ich herkomme:
Ich habe eine Ausbildung zum Fremdsprachensekretär mit Schwerpunkt Englisch und Französisch, außerdem habe ich beim weltgrößten Kunsttransportunternehmen Hasenkamp eine Ausbildung zum Speditionskaufmann gemacht und einige Zeit gearbeitet. Wenn ich heute zurückschaue, war das eigentlich ideal: Beide Ausbildungen kommen heute mir und den Kunden von ARTSECO zugute. Bei ARTSECO bin ich seit dem ersten Tag mit an Bord, manchmal sind wir gemeinsam in ziemlich kaltes Wasser gesprungen. Anfangs musste ich mich ohne einen weiteren Transportabwickler durchbeißen und meine eigenen Wege finden. Inzwischen habe ich die Kunstmessen der Welt alle schon x-fach betreut. Wie viele schwierige bis katastrophale Situationen ich da schon meistern musste – keine Ahnung. Viele.
Warum ich bei ARTSECO bin und bleibe:
Ich bin zwar nicht der Chef hier, begreife ARTSECO aber trotzdem auch als mein Baby, weil ich vom allerersten Tag an mit dabei bin. Ich arbeite gerne so: vollkommen frei und in jeder Situation selbst entscheidend. Ich möchte auch gern dabei sein, wenn ARTSECO noch größer und noch bekannter wird.
Was mich ziemlich unentbehrlich macht:
Oh, da greift jetzt mein Mannschaftsdenken aus dem Sport: Ich denke, die Kollegen könnten ohne mich auskommen. Denn theoretisch sollte ja jeder ersetzbar sein – auch wenn es bei dem einen wohl schneller gelingen würde und bei anderen langsamer.
Worüber ich mit den Kollegen lache:
Über möglichst flache Witze oder ganz normale Alltags-Situationen. Und egal, ob auf Kosten des jeweiligen Gegenübers oder auf meine Kosten.
Was die Kollegen über mich sagen:
Ich hoffe doch, sie sagen, dass es von mir immer ehrliche und direkte Rückmeldungen gibt – ob nun positiver oder negativer Art.
Oliver Schultze
Meine Aufgaben bei ARTSECO:
Ich betreue Kunden, plane ihre Transporte, schreibe Angebote, bereite die Verzollung vor. Bei mir liegt Verantwortung für Planung und Durchführung von Kunst- und Messetransporten. Außerdem mache ich Abrechnung und Lagerverwaltung. Meiner neuen Aufgabe als Ausbilder sehe ich mit großer Begeisterung und Ehrgeiz entgegen.
Kunden erleben mich…
… eigentlich in nahezu jeder Rolle bei ARTSECO, von Transportplanung bis Transportabschluss. Und vermutlich wirke ich meist gestresst, aber dennoch freundlich. Mich kennen viele Kunden persönlich, weil ich ihre Transporte begleite. Da erleben sie mich als engagierten und lösungsorientierten Kundenbetreuer. Ich packe mit an, wenn ich gebraucht werde.
Wo ich herkomme:
Ich habe zuvor bei anderen Speditionen gearbeitet.
Warum ich bei ARTSECO bin:
Wegen des guten Betriebsklimas, hier macht die Arbeit Spaß.
Was mich ziemlich unentbehrlich macht:
Dass ich ARTSECO als meine zweite Familie betrachte und ich mich bis zum Schluss voll reinhänge.
Worüber ich mit den Kollegen lache:
Über andere Kollegen
Was die Kollegen über mich sagen:
Dass ich ein ziemlich gutes Gedächtnis habe, zum Beispiel wenn es darum geht, an welcher Stelle im Lager etwas steht.
Mark Handrich
Wie und was ich arbeite:
Bei ARTSECO verpacke ich Kunstobjekte aller Art. Außerdem biete ich Kunst bei uns im Lager eine neue, trockene und perfekt temperierte Unterkunft: Ich prüfe Kunstobjekte und lagere sie fachgerecht ein, ich registriere und verwalte sie. Ich bin außerdem als ArtHandler unterwegs, übernehme Hängungen und den Auf- und Abbau bei Kunstmessen. Hinzu kommt: Ich beschaffe Material und gebe Schulungen für Art Handling und zum richtigen Verpacken. Ansonsten bin ich, wie jeder bei ARTSECO, auch ein gutes Stück weit Männchen für alles.
Kunden erleben mich…
… bei allen Fragen, die unser Lager betreffen, ich bin eines der Gesichter der Lagers. Ansonsten auch beim Auf- und Abbauen, auf Messen und bei Seminaren. Mir begegnet man vor Ort beim Arbeiten oder hört meine Stimme am Telefon. Ich gelte als zuverlässig, schnell und hilfsbereit. Und als einer von denen, die man fragen kann, wenn es mal wieder darum geht, Unmögliches möglich zu machen. Meistens gibt es von mir auch ein Lächeln oder einen Witz.
Wo ich herkomme:
Es gibt im Leben ja immer wieder diese Zufälle. So war es auch bei mir und ARTSECO: Eigentlich habe ich einen Ort gesucht, an dem ich ganz privat einen Oldtimer über den Winter einlagern könnte. Ich habe Miguel Adaro gefragt, ob dies beim ihm geht. War leider nicht möglich, aber wir sind ins Gespräch gekommen. Da zeigte sich: Seiner Firma fehlte zu der Zeit gerade ein gut qualifizierter Allrounder – und ich bekam ein Angebot. Denn Allrounder bin ich ja wirklich. Ich war schon Kaufmann im Einzelhandel, habe traditionelle Häuser ausgebaut / Hawaii Big Island / stand auf einer Theaterbühne, habe Kunst hergestellt und als Physiotherapeut gearbeitet.
Warum ich bei ARTSECO bin:
Weil mir die Arbeit hier richtig Spaß macht. Ständig gilt es, neue Herausforderung zu meistern, das Betriebsklima ist wirklich toll, wir haben es lustig miteinander. Mir persönlich liegt auch viel an dem Produkt Kunst, und ich finde es eine schöne Aufgabe, mit Kunst gut umzugehen. Und nicht zuletzt ist es einfach spannend, ARTSECO als Unternehmen wachsen zu sehen und dabei mitzuhelfen.
Was mich ziemlich unentbehrlich macht:
Ich packe schon kräftig mit zu. Außerdem bin ich beinahe wie Mutter Teresa und habe immer ein offenes Ohr für alle.
Worüber ich mit den Kollegen lache:
Über den Alltag, über einander und die anderen Kollegen. Und manchmal auch über Kunstobjekte.
Was die Kollegen über mich sagen:
Dass ich weiß, wo der Frosch die Locken hat.